Hilton wurde in Uruguay geboren und begann seine Karriere beim Radio. Entgegen anderer Vermutungen war er bis zu seiner Zeit beim Film nie in Europa.
1955 zog er nach Argentinien und wirkte dort unter dem Pseudonym Jorge Hilton in der Folgezeit in einheimischen Bildgeschichten (Fotoromanen) und Filmen mit, unter anderem auch bei Fernando Ayala, Francis Lauric und Vlasta Lah. Ende des Jahres 1963 kam er nach Italien und bekam die Hauptrolle in dem Piratenfilm L'uomo mascherato contro i pirati (1964). 1965 ist er in der Komödie 2 Trottel gegen Goldfinger (Due mafiosi contro Goldginger) von Giorgio Simonelli mit Franco Franchi und Ciccio Ingrassia als Agent 007 zu sehen.
Sein Einstieg in das Genre des Italowestern war 1966 der Film Django - Sein Gesangbuch war der Colt (Tempo di massacro) von Regisseur Lucio Fulci an der Seite von Franco Nero. Viele weitere Auftritte folgten, so zum Beispiel 1967 als Kitosch in Der Mann, der aus dem Norden kam und Zeit der Geier, Das Gold von Sam Cooper (1968). Weitere bekannte Rollen sind die der comichaften Revolverhelden âHallelujahâ und âTresetteâ, die von Giuliano Carnimeo entwickelt wurden.
Ende der 1960er ist er auch in anderen Genres zu finden, Dramen (Il dolce corpo di Deborah 1968) und Kriegsfilme (Königstiger vor El Alamein und Heià über Afrikas Erde 1969) entstehen. Als diese Welle zu Ende ging, trat er häufig in Gialli auf (oft als Partner von Edwige Fenech). Ende der 1970er war er an Krimis Gewalt über der Stadt (1977) und Komödien Taxi Girl (1977) beteiligt, später auch im Science-Fiction-Abenteuer Atlantis Inferno (1983) von Deodato, aber in den achtziger Jahren wurden seine Auftritte immer seltener, so im Horrorfilm Dinner with the Vampire (1988) und der Fernsehserie College (1989).
Hilton lebt in Rom und arbeitet bis heute, meist für das italienische Fernsehen.